Hast du gewusst, dass Google Shopping Werbeanzeigen zu den erfolgreichsten Ads gehören? Richtig aufbereitet und umgesetzt ist es ein Garant für gute Umsätze und gehört als Werbeformat im Bereich SEA zum Pflichtprogramm eines jeden Online Händlers. Grund dafür ist die überdurchschnittlich hohe Conversion Rate, die sich folgendermassen erklären lässt. Google Shopping Ads zeigen alle relevanten Informationen auf einen Blick: Produktbild, Preis, Versandkonditionen und Anbieter. Dies führt dazu, dass ein Klick in den meisten Fällen zum Kauf führt. Damit deine Google Shopping Kampagnen die gewünschten Wirkungen erzielen, haben wir dir einige Tipps zusammengefasst:
1. Priorisierung der Produkte
Erstelle eine Best-Seller Produktliste und füge diese zu einer Anzeigegruppe hinzu. Hier die Gebote erhöhen um diese profitablen Produkte noch häufiger ausgestrahlt zu bekommen. Bei weniger profitablen Produkten wiederum eine separate Anzeigegruppe erstellen und die Gebote entsprechend reduzieren.
2. Datenfeed
Upload Frequenz: Wir empfehlen ein tägliches Update des Datenfeeds. Damit wird sichergestellt, dass immer die aktuellsten Daten eingespielt werden. Dies wiederum wirkt sich positiv auf die Häufigkeit der Anzeigeschaltungen aus: Umso höhere Datenqualität, desto höher die Anzeigeausstrahlung.
Feed-Qualität: Der Google Shopping Feed ist eines der wichtigsten Puzzleteile für eine erfolgreiche Kampagne. Je umfangreicher der Feed implementiert wird, desto besser die Performance der Shopping-Kampagne. Neben den obligatorischen Attributen wie Produktname, Brand, GTIN-Nummer, Verfügbarkeit und weiteren Informationen, gibt es auch eine grosse Anzahl an optionalen Attributen, die je nach Produktart von Wichtigkeit sein können.
3. Produktbilder
Verwende Bildmaterial, dass sich von Bildern der Mitbewerber unterscheidet. Folglich highlightest du deine Anzeige im visuellen Bereich von deinen direkten Konkurrenten. Das Produktbild ist das Erste, was die User sehen, wenn die Anzeige erscheint. Also sollte es auch grossartig aussehen.
• High-Quality
• Stimmt mit Beschreibung überein (Farbe, Größe und Material etc.)
• Klassische Produktbilder vs. Lifestyle Bilder
4. Auszuschliessende Keyword
Anders als bei Adwords Kampagnen werden bei Shopping-Kampagnen Keywords nicht zur Ausrichtung der Anzeigen verwendet. Mit auszuschliessenden Keywords kann jedoch verhindert werden, dass die Shopping-Anzeige bei bestimmten Suchanfragen erscheinen. Um Google Shopping Werbeanzeigen noch gezielter zu schalten, solltest du unbedingt «auszuschliessende Keywords» angeben. Aus unserer Sicht ist dieser Schritt von grosser Bedeutung um die Kampagne stetig zu verbessern.
5. Gebotshöhe
Wenn dein Feed und die Kampagne freigeschaltet wurde, du aber nur wenige Impressions erhältst, kann dies an einem zu tiefen Gebot liegen. Überprüfe die Angaben und nimm gegebenenfalls Anpassungen am Gebot vor.
6. Zahlungsmethode und Abrechnung
Stelle sicher, dass du ein funktionierendes Zahlungsmittel hinterlegt hast oder der Budgetauftrag bei monatlicher Rechnungsstellung nicht aufgebraucht ist.
7. Produktbewertungen
Bewertungen und Rezessionen eines Produktes werden nicht nur von deiner Website gezogen, sondern auch von offiziellen Bewertungsportalen. Mit positiven Bewertungen (Sternen unter Produkt) erzeugst du beim Kunden zusätzliches Vertrauen, was sich wiederum positiv auf die Klickrate auswirkt.
8. Kampagnen-Performance auswerten
Die Kontrolle einer Kampagne ist ein äusserst wichtiger Teil, welcher leider sehr oft vergessen geht. Lasse dir zeigen, welche Produkte/Marken wieviel Conversions erzielt haben oder aber auch, welche Produkte nur Kosten verursachen und keine Conversions erzielen. Daraus können neue Massnahmen abgeleitet werden um die Performance der ganzen Kampagne zu verbessern und die gewünschten Ziele zu erreichen.