Visitenkarten sind und bleiben unverzichtbar. Egal ob im Meeting, oder im Urlaub abends an der Strandbar, das kleine persönliche Aushängeschild gehört stets allzeit bereit in unsere Geldbörse. Eine gut gestaltete Visitenkarte kann einen bleibenden und positiven Eindruck hinterlassen. Nichtsdestotrotz landet meist jede Karte irgendwann mal in der Schublade oder schlimmstenfalls im Altpapier. Auch speichern wir heutzutage Kontaktdaten grösstenteils direkt digital in unseren Handys ab. Seit einiger Zeit gibt es eine ganz besondere Visitenkarte, die den gewünschten Wow-Effekt der klassischen Visitenkarte mit dem zeitgemässen digitalen Verwahren von Kontakten mit sich bringt: Die sogenannte NFC-Visitenkarte. Neugierig geworden? In diesem Blogbeitrag erfährst Du mehr!

Bevor wir auf die neuartige NFC-Karte eingehen, hier ein kurzer und allgemeiner Exkurs zum Thema Visitenkarten: Die Bezeichnung Visitenkarte rührt von der ursprünglichen Funktion der offiziellen „Visite“ her. Sie wurde früher beim Besuch in vornehmen Häusern dem Personal übergeben, welches sie dann an den Hausherrn oder die Dame des Hauses weiterreichte. So wusste die besuchte Person gleich, wer vor der Türe stand. In früherer Zeit waren Visitenkarten meist nur mit dem Namen und gegebenenfalls dem Beruf bzw. Titel des Besitzers bedruckt, bei adligen Personen war auch das Familien-Wappen üblich.

Erst im 20. Jahrhundert setzte es sich durch, dass auch Adressen, später Telefonnummern und andere Kontaktmöglichkeiten (Fax, E-Mail usw.) aufgedruckt wurden. Visitenkarten haben heute in allen Teilen der Welt eine unverzichtbare Funktion im Berufsleben. Kulturelle Unterschiede gibt es dennoch. Im China beispielsweise, gehört es zum guten Ton eine soeben überreichte Visitenkarte immer mit beiden Händen entgegenzunehmen. Auch sollte man sich die Visitenkarte genau anschauen, bevor sie in die Tasche des Empfängers wandert. Alles andere gilt dem Überreicher der Karte gegenüber als unhöflich.

Was nun aber ist die NFC-Visitenkarte? Das Prinzip ist genauso einfach wie auch genial: Die Visitenkarte wird nur noch kurz an das Handy des Empfängers gehalten, und sofort hat dieser auf einen Schlag alle Kontaktdaten digital auf dem Smartphone gespeichert. In der Regel wird die Karte nicht mehr übergeben, sondern wandert zurück in die eigene Geldbörse, um den gleichen Vorgang dann immer wieder aufs Neue wiederholen zu können.

Wie funktioniert das Ganze und was genau bedeutet überhaupt NFC? Möglich gemacht wird dieser Vorgang dank der sogenannten „Near Fied Communication“ Technologie. Diese nutzen wir bereits täglich, beispielsweise beim kontaktlosen Bezahlen im Supermarkt mit der Bankkarte. Dank eines integrierten unsichtbaren Chips werden Daten direkt, sicher und schnell beim physischen Kontakt übermittelt. Nicht nur mit Bankkarten funktioniert das reibungslos, so gut wie alle Smartphones sind heutzutage ebenfalls NFC-fähig.

Es gibt zwei Möglichkeiten, die NFC-Technologie in der Visitenkarte unterzubringen. Bei der ersten Variante werden die Daten direkt auf einen „Tag“ in die Karte integriert. Dadurch, dass die Daten direkt auf der Karte gespeichert sind, können sie im Nachhinein nicht mehr geändert werden, beziehungsweise nur durch eine erneute Kodierung, falls kein Schreibschutz gesetzt wurde. Deutlich praktischer und benutzerfreundlicher ist die Option mit einer NFC-Cloud. Die Benutzer-Daten werden cloud-basiert gespeichert und können über ein Login jederzeit vom Nutzer aufgerufen, angepasst oder erweitert werden. Es können auch deutlich mehr Informationen als bei der 1. Variante gespeichert werden.

Klingt alles ganz interessant, aber noch nicht 100% überzeugend? Hier sind 5 Top-Argumente, warum Du eine NFC-Visitenkarte in Betracht ziehen solltest:

 

Der Wow-Effekt

Auch wenn NFC-Visitenkarten schon eine gewisse Zeit im Umlauf sind, gibt es immer noch nicht viele Menschen, die sie nutzen oder das Prinzip kennen. Stelle Dir einmal das überraschte Gesicht Deines Gegenübers vor, wenn Du Deine NFC Karte anwendest! Du wirst mit Sicherheit positiv in Erinnerung bleiben und Dein Unternehmen wird als innovativ und progressiv wahrgenommen. Der positive Überraschungseffekt ist so gut wie garantiert!

Verwalte Deine Kontakt-Daten selbst

Wer kennt das nicht, die Visitenkarte wurde bereits in hoher Auflage gedruckt, aber plötzlich muss eine wichtige Information ergänzt oder angepasst werden. Dank der bereits beschriebenen NFC-Cloud-Lösungen gehört dieses Problem der Vergangenheit an! Du kannst Deine Angaben jederzeit selbst anpassen oder erweitern. Es gibt auch die Möglichkeit, verlinkte personifizierte und visuell ansprechende Landingpages zu erstellen, auf denen Du Bilder und zusätzliche Informationen unterbringen kannst. So bleibst Du flexibel!

Kontaktlos, einfach und sicher

In Zeiten der Pandemie ist das komplett kontaktlose Übermitteln von Kontakt-Daten erwünschter und sinnvoller denn je! Aber auch unabhängig davon ist der gesamte NFC-Prozess unschlagbar einfach, schnell und effizient. Setze auf eine smarte Lösung!

Nachhaltig und kosteneffizient

Während vorher Visitenkarten in hoher Auflage gedruckt werden mussten, benötigst Du nun nur noch eine einzige Karte für Dich selbst. Das wird Dir nicht nur der südamerikanische Regenwald, sondern auch Dein Geldbeutel danken. Besonders für Unternehmen, die Nachhaltigkeit bis ins kleinste Detail kommunizieren und leben wollen, ist diese neuartige Visitenkarte eine tolle Lösung und sorgt automatisch für Gesprächsstoff.

Vielseitige Design-Möglichkeiten sind weiterhin möglich

Du kannst weiterhin visuelle Akzente setzen, denn die Karten können immer beliebig bedruckt und gestaltet werden. Auch in Sachen Material mangelt es nicht an Auswahl: Die Karten können aus Metall, Holz oder transparentem Plastik sein. Der visuelle Eindruck bleibt also keineswegs auf der Strecke, im Gegenteil!

Lust bekommen Dich in Bezug auf Visitenkarten innovativ von der Masse abzuheben? Let us know!